Lamello
Verbindungstechnik
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hr rechsteiner ag, Gossau

«CNC und P-System für uns die perfekte Kombination»
Die Unternehmung hr rechsteiner ag setzt auf die P-System Verbinder der Firma Lamello seit über drei Jahren. Die Beschläge überzeugten gleich bei der ersten Anwendung in Qualität und Ästhetik. „Die Ästhetik ist für uns und unsere Kunden ein wichtiges Kriterium. Und mit dem Clamex P-14 Verbinder haben wir das entsprechende Produkt gefunden“, sagt Werner Looser, Geschäftsleiter und Mitinhaber, im Interview. Die P-System Nut wird auf der CNC-Maschine von WEEKE mit dem neuen Aggregat Flex5+C eingefräst.

Die hr rechsteiner ag in Gossau (Schweiz) wurde vor rund 35 Jahren gegründet und beschäftigt heute 35 Mitarbeiter, davon 6 Schreinerlehrlinge. Das Team sorgt mit seinem Know-how dafür, dass jeder Kunde eine kompetente und persönliche Beratung erhält. Ob Küche, Bad, Möbel, Innenausbauten oder Parkettböden, die Unternehmung begleitet die Kunden bei der Verwirklichung ihrer Träume und setzt die P-System Verbinder und die original Holzlamellen täglich ein.

„Jeder kennt Lamello“

Auf die Frage, wann seine ersten Berührungspunkte mit der Firma Lamello waren, berichtet uns Werner Looser, dass er mit Lamello gross geworden ist. „Jeder kennt Lamello und das traditionsreiche Holzplättchen in meiner Branche.“ Schnell jedoch spricht er weiter und teilt uns mit, dass er vom P-System begeistert ist. „Insbesondere davon, dass die neuen Produktentwicklungen dem Markt und den Kundenbedürfnissen angepasst wurden, was für jeden ein Gewinn ist“. Durch einen Fachbericht auf den Clamex gestossen, setzt die Unternehmung inzwischen alle drei Verbinder des P-Systems ein. Zu Beginn arbeitete die Firma ausschliesslich mit der Zeta P2, der Profil-Nutfräsmaschine für die P-System Verbindungsbeschläge. Bernadette Hasler, Schreinerin der hr rechsteiner hebt im Gespräch die schnelle, einfache und präzise Arbeitsweise mit der Maschine hervor. „Die Wiederlösbarkeit sehe ich weiter als grossen Vorteil – und dies, ohne in der Ästhetik Kompromisse einzugehen.“, ergänzt sie weiter.

„CNC und P-System – für uns die perfekte Kombination“

Als die Anschaffung einer neuen CNC-Maschine im Raum stand, war schnell klar, dass diese zwingend die P-System Verarbeitung enthalten muss. „Wir setzen auf das P-System und möchten alle Fräsungen über eine Maschine laufen lassen“, dies die Vorgabe von Werner Looser. Die hr rechsteiner entschied sich für ein neues CNC-Bearbeitungszentrum von WEEKE. Die Maschine wird seit Dezember 2015 eingesetzt und kann dank dem neuen Aggregat Flex5+C, nebst den Winkeln und Stirnseiten, auch die Fräsungen in der Fläche ausführen. Der Clamex P Medius 14/10 wird sowohl für die Eckverbindung als auch für die Verbindung der Mittelwände eingesetzt. Dadurch können die Profilnuten in die Flächen, d.h. in allen Seiten und Zwischenseiten, einheitlich in einer Tiefe von 10 mm eingefräst werden. Und alle Kantenfräsungen werden mit einer Tiefe von 14 mm und der Zugangsöffnung ausgeführt. „Ich bin fasziniert von der einfachen Anwendung und den neuen Möglichkeiten, die wir mit der CNC- Maschine erzielen“, bestätigt Marcel Diethelm, stellvertretender Produktionsleiter. In die von der 4½-Achs-CNC perfekt gefrästen Nuten müssen die Schreiner und Monteure die Verbinder nur noch einschieben.

Auf die Wirtschaftlichkeit angesprochen, antwortet uns Werner Looser, dass sein Betrieb mit dem Clamex P und der CNCEinfräsung deutlich an Produktivität beim Werkstück gewinnt. Ein weiterer starker Vorteil der P-System Verbinder ist für Looser, dass die Werkstücke mit den vormontierten Beschlägen für die Lagerung und/oder den Transport gestapelt werden können.

„Die starke Verleimhilfe auf Montage“

Der Verbinder Tenso P-14 wird vor allem beim Verleimen auf der Baustelle aber auch in der Werkstatt eingesetzt. Typischerweise zum Einsatz kommt der Verbinder bei der hr rechsteiner zum Beispiel beim Verleimen grosser Werkstücke, bei Gehrungen oder bei bearbeiteten Teilen mit fertiger Oberflächenbehandlung. „Dank der Verleimhilfe sparen wir viel Zeit beim Zusammenbau vor Ort“, erzählt uns Herr Looser beim Betriebsrundgang. Da keine Zwingen benötigt werden, entfallen die Wartezeiten und auch die Gefahr, dass die fertig lackierten Bauteile durch Schraubzwingen beschädigt werden. Zudem werden die Montage vereinfacht und der Aufbau beschleunigt.

Die Unternehmung setzt auch den dritten Verbinder des P-Systems, den Divario P-18, regelmässig ein, insbesondere im Korpusbau. Der Verbinder bietet die Möglichkeit, einen Tablarboden oder eine Trennwand in einen fertig verbundenen Korpus einzuschieben. Den Hauptvorteil sieht Herr Looser in den sauber geschlossen Fugen, der Ästhetik und der Stabilität. Eine exzellente Ergänzung zum Verbinder Tenso P-14 und Clamex P-14.

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